Wieder ein Angebot von Google. Und wieder ist es im Trend.
Die kostenlose Snapseed verspricht die eigenen Fotos im Handumdrehen zu optimieren und bietet eine mobile und
professionelle Bildbearbeitung an. Per per Fingertipp können Nutzer/innen retuschieren,
Perspektiven angepassen und nachbearbeiten. Die App kann im Unterricht durchaus zum Einsatz kommen, wenn Themen wie Werbung, Medienkritik und die optimierte Selbstdarstellung im Netz als Lernziel besprochen werden. Dies kann im Kunst-Unterricht, aber auch im Bereich von Ethik der Fall sein. Medienaffine Schüler/innen werden die App vielleicht kennen und bereits selbst nutzen. Das Erstellen von Foto mit dem sog. Vorher-/ Nachher-Effekt kann hier ein Ansatz zur Auseinandersetzung mit Bildbearbeitung in der Werbung, in den Nachricht und im alltäglichen Medien-Handeln (Stichwort Selfie) sein.
Die App wird auch für Android-Geräte angeboten.
Mit 80 Apps um die Welt
Dienstag, 28. Juli 2015
ComicLife 3 für iPads – Mit Fotos, Tablet und viel Fantasie Comics gestalten
Mit dem Programm „Comic Life 3“ können Kinder aus digitalen Fotos
und eigenen Worten einen individuellen Comic gestalten. Sprech- und Denkblasen,
viele Schriftarten und Fotoeffekte stehen zur Verfügung und lassen die
digitalen Bilder wie die Comics echter Profis aussehen. Dazu stehen zahlreiche
Vorlagen zur Verfügung, die jede/r per „drag & drop“-Funktion einfügen
kann. Die Kinder können den fertigen Comic entsprechend der technischen
Ausstattung direkt ausdrucken, als JPG-Bild speichern oder per E-Mail
verschicken.
Eine umfassende Anleitung ist online unter: http://medienundbildung.com/fileadmin/images/Kita/Anleitungen/mec-Anleitung_Comic_Life_3__Pad__01.pdf
Trickfilme auf dem iPad erstellen - mit „Puppet Pals HD Director´s Pass“
Die iOS App „Puppet Pals HD Director´s Pass“ von Polished Play LLC ermöglicht es bereits jungen Kindern, Jugendlichen und Menschen mit wenig medialer Vorerfahrung einen Trickfilm mit eigenen Figuren zu animieren. Die App bietet über die Fotofunktion das Nutzen eigener Fotos und Bilder als Figuren und Hintergrund für die Animation, auch Sprachaufnahmen sind möglich.
In der medienpädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gelingt es mit der App einen Trickfilm im Stil des Legetricks zu erstellen und somit die eigenen Figuren Geschichten erzählen zu lassen. Auch das Erstellen von Erklärstücken ist damit möglich. Die in der App mitgelieferten Vorlagen können zum Einsatz kommen, wesentlich spannender ist es jedoch die vorgegebenen Figuren und Hintergründe mit eigenen Gestalten zu ergänzen und vielleicht sich selber als Charakter im Film zu animieren. Die App kann zu sprachanregenden Lern-Szenarien beitragen, da die Audiofunktion bereits Kindergartenkindern das Vertonen des Trickfilms sehr einfach möglich macht. Die App „Puppet Pals HD“ ist gratis (mit der Option zu In-App-Käufen). Die Ergänzung „Director´s Pass“ ist als Vollversion werbefrei, offline zu nutzen und bietet keine weiteren Kaufoptionen an. Diese Version (1.8.9) kostet aktuell 3,99 €.
Eine umfangreiche Anleitung steht online unter: http://medienundbildung.com/fileadmin/images/Kita/Anleitungen/mec-Anleitung_Puppet_Pals.pdf
Eine umfangreiche Anleitung steht online unter: http://medienundbildung.com/fileadmin/images/Kita/Anleitungen/mec-Anleitung_Puppet_Pals.pdf
Das ist drin:
animiert,
App,
apple,
Deutsch,
Foto,
Fremdsprache,
Grundschule,
Gruppenarbeit,
iOS,
iPad,
Jugendliche,
Kinder,
Kita,
Kommunikaton,
Lernen,
Schule,
Sprache,
Trickfilm; Animation
Montag, 6. Oktober 2014
Virtuelle Realität: Wie aus einem Pizzakarton eine Datenbrille wird
Wirkt als Foto komisch - mit einer Pappbrille und der App Cardbboard jedoch wird Virturelle Realität erlebbar. |
Eine der Neuentdeckungen im Haus der Medienbildung
sind Virtual-Reality-Brillen aus Pappe. Normalerweise kosten Datenbrillen, die
es ermöglichen Virtual-Reality (VR) zu erleben, viele Tausend Euro. Eine dieser
Brillen ist die sogenannte Oculus Rift. Derzeit ist diese VR-Brille nicht unter
700€ zu haben und damit für die medienpädagogische Arbeit kaum bis gar nicht verfügbar.
Mittlerweile
gibt es etliche Nachbauten, unter anderem von DoDoCase, einer us-amerikanischen
Firma, die sich auf Hüllen für Tablets spezialisiert hat. Die Brille von
DoDoCase könnten Interessierte derzeit für etwa 20 Euro erwerben und erhalten damit
einen verblüffenden Einblick in die Welt der Virtuellen Realität. Eindrucksvoll
wird auf diese Weise klar, welches Potential in der Technik steckt und welche bahnbrechenden
Änderungen die VR-Technik für die Game- und Unterhaltungsindustrie mit sich bringen
wird.
In ersten Workshops nutzen die Medienpädagog/-innen im Haus der Medienbildung (HdM) in Ludwigshafen diese Pappbrillen und machen Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit der Technik vertraut, um mit ihnen über die Chancen aber auch die Risiken zu diskutieren. Außerdem möchte das HdM auch Workshops anbieten, bei denen Jugendliche eigene Virtual-Reality-Welten erstellen und sogar eigene Brillen bauen können. Der Bausatz beinhaltet eine Anleitung, entsprechende Linsen und die Garantie des Gelingens. Um im Klassenverband oder mit einer Jugendgruppe arbeiten zu können, hat Steffen Griesinger im Haus der Medienbildung eine kostengünstige und kreative Idee entwickelt und erprobt. Aus einem Pizzakarton entsteht ein stabiles Gehäuse, die nötigen Linsen konnten günstig bestellt werden und eine A3-Brillenbau-Kopiervorlage macht es möglich, ganze Gruppen mit VR-Brillen auszustatten.
Lediglich die Installation der Cardboard-App, die es im App-Store gibt, kann je nach Fabrikat des Smartphones zu Kompatibilitätsproblemen führen. Gute Erfahrungen haben wir bisher mit diesen Modellen gemacht: Google Nexus 4 und 5, Motorola Moto X, Samsung Galaxy S4 und S5, sowie Samsung Galaxy Nexus. Auf mein mein-guckkasten.de stellt das Haus der Medienbildung in Kürze einen Bastelbogen bereit.
In ersten Workshops nutzen die Medienpädagog/-innen im Haus der Medienbildung (HdM) in Ludwigshafen diese Pappbrillen und machen Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit der Technik vertraut, um mit ihnen über die Chancen aber auch die Risiken zu diskutieren. Außerdem möchte das HdM auch Workshops anbieten, bei denen Jugendliche eigene Virtual-Reality-Welten erstellen und sogar eigene Brillen bauen können. Der Bausatz beinhaltet eine Anleitung, entsprechende Linsen und die Garantie des Gelingens. Um im Klassenverband oder mit einer Jugendgruppe arbeiten zu können, hat Steffen Griesinger im Haus der Medienbildung eine kostengünstige und kreative Idee entwickelt und erprobt. Aus einem Pizzakarton entsteht ein stabiles Gehäuse, die nötigen Linsen konnten günstig bestellt werden und eine A3-Brillenbau-Kopiervorlage macht es möglich, ganze Gruppen mit VR-Brillen auszustatten.
Lediglich die Installation der Cardboard-App, die es im App-Store gibt, kann je nach Fabrikat des Smartphones zu Kompatibilitätsproblemen führen. Gute Erfahrungen haben wir bisher mit diesen Modellen gemacht: Google Nexus 4 und 5, Motorola Moto X, Samsung Galaxy S4 und S5, sowie Samsung Galaxy Nexus. Auf mein mein-guckkasten.de stellt das Haus der Medienbildung in Kürze einen Bastelbogen bereit.
Montag, 30. Juni 2014
Die kleine Raupe Nimmersatt und ihre Freunde: spiele und entdecke!
Jeder kennt die kleine Raupe Nimmersatt. Jetzt hat sich
StoryToys Entertainment dem Kinderbuchklassiker zugewandt und eine moderne
Aufklappbuch-App entwickelt. Im Mittelpunkt steht allerdings nicht die
Geschichte des Buches, sondern die App ist eine abwechslungsreiche Kombination
aus Spielen und Lernen.
Die Kinder werden von den bekannten Figuren von Eric Carle durch
ein interaktives 3D-Aufklappbuch geführt. Die kleine Raupe Nimmersatt wird von
ihren Freunden Herr Seepferd, Chamäleon Kunterbunt und Brauner Bär begleitet, ebenfalls
Figuren von Eric Carle. Innerhalb des Buches gibt es acht Mini-Spiele, welche
jeweils mit einer kleinen Geschichte eingeführt werden. In diesen Geschichten
lernen die Kinder interessante Informationen über Raupen, Seepferdchen, Chamäleons, Bären und weitere
Tiere. Zudem werden die Spiele in den Geschichten verständlich erklärt. Die
einfache Bedienung bietet selbstständigen Spielspaß. Zudem ermöglicht eine
Vorlesefunktion, dass alle Texte von allen Kindern jeden Alters verstanden
werden können. Die Sprachfunktion begleitet auch die Spiele und weist auf eine
eventuell falsche Bedienung hin. Die App eignet sich aber auch gut als von
Eltern begleitetes Spiel. In den Spielen selbst, sollen die Kinder der kleinen
Raupe Nimmersatt helfen durch den Garten zu gelangen ohne Süßes zu essen, und
sollen ihre das gewünschte Obst reichen. Sie sollen in einem Meeres-Quiz Tiere
mit bestimmten Merkmalen entdecken, dem Braunen Bär bei der Suche nach seinem
Bärenbaby helfen und mit Herrn Seepferd und seinen Kindern Verstecken spielen.
Chamäleon Kunterbunt will Mücken fangen, aber nur welche mit einer bestimmten
Farbe. Zudem sollen die Kinder einer Blume beim Entstehen und Wachsen verhelfen
und zu guter Letzt noch ein Puzzel lösen. Ist man besonders gut in den Spielen
und schafft es sie fehlerfrei zu erfüllen, kann man Abzeichen bei jedem Spiel
sammeln. Auch Sonderaufgaben gilt es zu erfüllen, um Abzeichen zu erlangen.
Außerhalb des Buches stehen noch drei weitere Spiele zur Verfügung: Ein Puzzle,
ein 3D-Stickerbuch zum Selbstgestalten, und ein Finde-die-Unterschiede- Spiel.
Möchte man diese um zusätzliche Levels erweitern ist dies über In-App-Käufe
möglich.
Die Vollversion der App kostet 3,99€ und ist für iPad und
iPhone mit iOS 5.0 und höher und für Tablets und Smartphones mit Android
verfügbar. Sie ist für die Altersgruppe 0 bis fünf Jahre geeignet. Die App
verfügt über fünf wählbare Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch
und Japanisch.
Mittwoch, 18. Juni 2014
Codecheck - eine App verschafft Durchblick
Die wenigsten Verbraucher/-innen wissen bei einem Einkauf auf Anhieb welche Inhaltsstoffe in den unterschiedlichen Produkten enthalten sind. Die App "Codecheck" schafft Durchblick und Transpartens beim Einlauf unterschiedlicher Waren.
Mit der App Codecheck können auch Schüler/-innen im Unterricht auf Entdeckungstour gehen und die Barcodes von mitgebrachten Lebensmitteln, Kosmetika und anderen ökologisch sensiblen Waren scannen und damit Ökoinformationen dazu abrufen. Eine solche Sammlung können sie im Biologie, Chemie oder Gemeinschaftskunde als Projekt anlegen, bspw. zum Thema Landwirtschafte. Für das erfasste Produkt könne sie Inhaltsstoffe, Nährwerte (samt Lebensmittel-Ampel), Bewertungen von Usern und Tests von Zeitschriften oder Prüfinstituten angezeigt. Sind Inhaltsstoffe noch nicht eingegeben? Kein Problem - die Schüler/-innen können eine manuelle Produktsuche mit Kategorienfiltern starten und Codes selber eingeben. Die App basiert auf der Internetseite www.codecheck.info, einer Schweizer Verbraucher-Community, auf der die jeweiligen Produktinformationen von den Usern selbst recherchiert und eingetragen werden. Die App ist kostenlos und läuft auf Android und iOS.
Donnerstag, 13. März 2014
Rechtschreib-Check am Tablet mit der Wortsuche-App von Devarai (iOS)
Durch die Verwendung dieser App im Unterricht können Schüler/-innen
mit viel Spaß ihre Rechtschreibung und Konzentration trainieren. Nicht nur der
deutsche Wortschatz wird abgefragt, die App bietet verschiedene Sprachen und
verschiedenen Wortlisten wie z.B. Essen oder Türkisch – und sogar Bayrisch oder
Schwäbisch können Rätselwütige hier üben. Leider können Schüler/-innen keine
eigenen Wörter zur Suche eingeben!
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